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Unser Leitbild: LERNEN IN BEWEGUNG
Stillstand bedeutet Rückschritt - If you don't go forward, you go backwards.
"Bewegung" impliziert entsprechend Fortschritt, Wandel, Wechsel, Umgestaltung, Veränderung und Erneuerung.
Dabei gilt auch der Umkehrschluss: nur wenn etwas verändert wird, kann auch etwas bewegt werden.
Damit unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigen, vollwertigen Mitgliedern unserer Gesellschaft, die einem steten Wandel unterworfen ist, heranwachsen und in ihr bestehen können, müssen die Vermittlung von Unterrichtsinhalten, die Erziehung und das Schulleben ebenfalls einem fortwährenden Veränderungsprozess unterliegen, der den aktuellen Gegebenheiten entspricht bzw. den permanent wandelnden Ansprüchen Genüge tut.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden neue didaktisch-methodische Erkenntnisse und Ansätze aufgegriffen und in die bestehende Unterrichtsarbeit integriert. Neuen Unterrichtsinhalten, Ideen und Anregungen stehen wir stets aufgeschlossen, offen und experimentierfreudig, wenn auch kritisch und abwägend gegenüber.
Das "Lernen in Bewegung" beinhaltet neben dem multisensorischen Lernen die Förderung sozialer und gruppendynamischer Prozesse. Es zeigt sich ganz konkret in den aktiven Spielpausen, in der Initiative "Bewegtes Lernen", in unseren sportlichen Angeboten (Bundesjugendspiele, Lauf- und Schwimmabzeichen, Sponsorenläufe, Sportförderunterricht, Sport-AGs, Sportangebote in der Betreuuung), bei der Nutzung unterschiedlicher Örtlichkeiten (Turn- und Schwimmhalle, Sportplatz, Musikraum, Spiegelsaal, Pausenhalle,) und bei der Durchführung zahlreicher Unterrichtsgänge, Wandertage sowie Klassenreisen. Selbst tägliche Rituale und unsere Feste im Jahreslauf werden von Bewegung mitgetragen.
Zusammenfassend wird deutlich, dass sowohl gedankliche und geistige als auch körperliche Bewegung - Beweglichkeit - für die Zukunft und das Wohl aller Beteiligten, insbesondere aber für unsere Schülerinnen und Schüler, notwendig und gut sind. Neue Anforderungen und Ziele stärken Verstand, Körper und Herz.
Eine regelmäßige Überprüfung und Überarbeitung unserer Arbeit soll helfen, die künftigen Anforderungen zu erreichen und zu sichern.
Beschlossen durch die Gesamtkonferenz am 14.01.2010